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Interview mit einem Monk:
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![]() An der Hafenmauer in Hamburg um 1966
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"Wir spielten im gleichen Club in Hamburg wo auch die Beatles spielten (der Top Ten Club in den frühen 60s). Wir trafen die gleichen Leute, die gleiche Frau auf der Toilette welche einen Haufen Drogen verkaufte um sie wach zu halten. Wir nannten sie Grossmutter. Die Beatles nannten sie Mutter. Wenn Du in eine Toilette gehst, sitzt diese alte Frau an einem Tischchen. Du gehst Pissen und sie putzt anschliessend das Pissoir. Sie hatte Aftershave, Cologn. Sie lebte von dieser Tätigkeit.
Wenn wir runtergingen, sagte sie immer "Ihr seid meine Jungs." Sie sprach über die Beatles oder uns. Im Grunde genommen war es eine seltsame Sache, in Hamburg, zu dieser Zeit. Es war nach den Beatles und die waren so was wie die Elite-Intellektuellen.
Wir waren die groben unanständigen Amis. So waren es zwei unterschiedliche Publikums. Aber wir spielten da jede Nacht. Es war zum Krachen voll. Du konntest nicht mehr reinlaufen. Der Besitzer hasste uns. Aber wir füllten den Club jede Nacht. Das waren so um die 500 Leute jeden Abend, sieben Tage die Woche. Wir hatten nie einen Tag frei. You just felt like working stiffs. Du siehst ähnliches an der Bourbon Street in New Orleans. Lange Stunden und es hämmert die ganze Zeit.
Habt Ihr zu dieser Zeit auch Originale gespielt?
Wenn das Beatles Publikum reinkam spielten wir immer Coverversionen
von
Quelle: Peter S. Scholtes
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